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der beginn der großen irritation -
akustisches begleitmaterial für eine epoche

DieVogel1a

The world is out of joint...", befand Shakespeare zu seiner Zeit. Dabei lief die gute alte Erde damals noch vergleichsweise rund. Ebenso anständig benahm sich auch die Wirklichkeit - als Reiche noch den Besitzer wechselten und Epochen einander ab. Irgendwann hörte das Wechselspiel von Ordnung und Unordnung dann einfach auf. Tiere verirren sich, weil sie ihren Instinkt verlieren, Menschen auch. In den Städten bilden sich unerklärliche Risse in der Oberfläche, noch unerklärlicher sind die Reaktionen der Behörden auf die Ereignisse. Überall und immerzu ist von der Krise die Rede, aber nirgends Läuterung oder Veränderung in Sicht. Die Krisenhaftigkeit der Wirklichkeit weitet sich aus und wird zum Normalfall. "Es ist nicht so schlimm.", lautet die Parole. Etwas ist irritierend anders geworden. Aber das ist erst der Anfang. Ein Psychotherapeut, von Berufs wegen der Wirklichkeit verpflichtet, übernimmt die Rolle des Chronisten und beginnt eine akustische Forschungsreise in den Alltag.

Originalhörspiel von Oliver Brod und Claudia Lohmann im Auftrag des SWR.
Realisation: die Autoren im studio.oliverbrod.de 2010.

Mit: Jaqueline Bartholomae, Martin Becker, Oliver Brod, Sigrid, Brod, Stefanie Ehlers, Claudia Lohmann, Katharina Schmalenberg, Bernhard Schütz, Britta Steffenhagen und Kim Pfeiffer.
Mit Geräuschen von Thomas Krause und Musik von Cornelius Borgolte.

Dramaturgie|Redaktion: Katrin Zipse, SWR

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